19 Tage Senegal
Begegnungs- und Naturreise im Westen, Norden und Osten
Tourverlauf
Dakar – Rosa See – Niokolokoba Nationalpark – Inseln des Saloum –
Dakar – Insel Gorée
Tag 1 – Dakar – Rosa See
Empfang am Flughafen von Dakar und Transfer zum Hotel Chez Salim am Rosa See. Abendessen und Übernachtung.
Tag 2 – Rosa See
Nach dem Frühstück erkunden wir die Sanddünen am Rosa See vorbei an den riesigen Salzbergen am Ufer und besuchen einige Peulh-Dörfer der Umgebung.
Der Rosa See ist eine nicht sehr tiefe Lagune nur wenige hundert Meter vom Ozean entfernt. Mikroorganismen färben diesen See rosa. Der See hat einen hohen Salzgehalt, deshalb werden Sie dort zahlreichen Menschen begegnen, die dieses Salz abbauen. Besuch der umliegenden Peulh-Dörfer, Dünenwanderung am See. Nachmittags besuchen wir das Kloster Keur Moussa und das Fischerdorf Kayar, wo Sie am späten Nachmittag der Rückkehr der Fischer beiwohnen können. Abendessen mit artistisch/akrobatischer Vorführung der Peulh. Übernachtung im „Chez Salim“.
Tag 3 – Fahrt zum Niokolokoba Nationalpark (600 km)
Früh am Morgen brechen wir auf zum Niokolokoba Nationalpark im Osten Senegals und halten unterwegs in Kaolack und Tambacounda. Ankunft im Park am Abend. Abendessen und Übernachtung im Campement Simenti.
Tag 4 und 5 – Niokolokoba-Nationalpark
In Begleitung eines ortkundigen Reiseleiters erkunden wir den Park zu Fuß und mit Allradfahrzeugen. Abendessen und Übernachtung im Campement Simenti.
Tag 6 – Kédougou
Fahrt nach Kédougou (ca. 2 Std.), unterwegs Besuch mehrerer Dörfer, Ankunft am Abend. Abendessen und Übernachtung im Campement Bantamba.
Tag 7 – Salemata
Wir fahren nach Salemata, deren Einwohner starke Bande in Guinea haben. Wir nehmen an einer Hochzeitszeremonie der Peulh teil. Übernachtung bei Familien in Salemata.
Tag 8 - Bassari-Dörfer
Wir wandern und fahren über Ethiolo in die Berge zu den Bassari-Dörfern. Begegnung mit den Bassari, einer Volksgruppe, die sich während der Religionskriege ins hügelige Bassari-Land, dem Vorland des Fouta Djallon-Massiv zurückgezogen und sich damit ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat. Die Bassari sind Animisten und ihre rund 30 Dörfer liegen meist hoch oben auf Hügeln, von denen aus sie in früheren Zeiten besser verteidigt werden konnten. Ihre urtümlichen strohgedeckten Hütten und ihre bunte Festkleidung sind ein beliebtes Motiv für Ansichtskarten und Bildbände.
Wir werden herzlich von den Bassari begrüßt und verbringen einen unvergesslichen Tag im Kreise ihrer Familien. Man zeigt uns ihre außergewöhnliche Architektur und
wir haben Gelegenheit einer traditionellen Zeremonie beizuwohnen. Abendessen und Übernachtung im Campement.
Tag 9 – Besuch der Bedik
Heute besuchen wir die Volksgruppe der Bedik, wo wir traditionelle Heiler treffen. Man gibt uns einen umfassenden Einblick in das mystische Leben dieser Ethnie. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Kédougou in unser Campement. Abendessen und Übernachtung.
Tag 10 – Dindéfelo
Heute wandern wir zu den Dindéfelo-Wasserfällen und picknicken und grillen unterwegs
Tag 11 - Inseln des Saloum
Früh morgens machen wir uns auf die lange Fahrt zu den Inseln des Saloum-Deltas. Unterwegs halten wir mehrmals und kommen abends im Campement Nouvelle Vague auf der Insel Mar Lodj an. Abendessen und Übernachtung.
Tag 12 – Inseln des Saloum
Heute gehen wir mit motorisierten Pirogen auf Entdeckungsreise durch die faszinierende Inselwelt – ein wahres Naturparadies . Wir treffen einige Hellseher, die uns von ihrem astrologischen und naturmedizinischen Wissen berichten.
Abendessen und Übernachtung im Campement Nouvelle Vague.
Tag 13 – Inseln des Saloum
Wir besuchen mehrere Dörfer, deren Einwohner uns ihre historischen Bauten zeigen. Die Dorfweisen geben uns einen Einblick in das althergebrachte Kulturgut der Niominka (eine Ethnie, die aus Serrern und Mandinka entstanden ist). Abends wohnen wir einer Vorführung von Frauen bei, die uns in die Klangwelt der Kalebassen entführen.
Abendessen und Übernachtung im Campement Nouvelle Vague.
Tag 14 – Saint Louis
Heute fahren wir in den Norden Senegals, in die ehemalige Hauptstadt Saint Louis.
Saint-Louis ist eine Stadt an der nordwestlichen Küste Senegals an der Mündung des Flusses Senegal. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen senegalischen Region und hat ungefähr 170.000 Einwohner. Saint-Louis war bis 1902, als sie von Dakar abgelöst wurde, Hauptstadt von Französisch-Westafrika. Die Stadt grenzt an Mauretanien und gilt als kulturelles Zentrum des Senegals und ist u.a. bekannt durch ihr jährlich stattfindendes Jazz-Festival. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von Fischerei und Landwirtschaft. Das Stadtzentrum ist geprägt von alten Kolonialbauten, wie z.B. den Gouverneurspalast.
Ankunft am Abend. Abendessen und Übernachtung in der Ranch de Bango.
Tag 15 – Vogelpark Djoudj - Saint Louis
Früh morgens brechen wir auf zum Vogelpark Djoudj, dem drittgrößten Vogelschutzgebiet der Welt, der sich auf 12.000 ha im Delta des Senegalflusses erstreckt.
Von November bis März überwintern hier 3 Mio. Vögel. Zusätzlich findet man dort ca. 20 Säugetierarten. Mit motorisierten Pirogen erkunden wir dieses Naturparadies und treffen u.a. auf Flamingos, Pelikane und Kormorane. Gegen Mittag fahren wir zurück nach Saint Louis und erkunden die Stadt. Wir besuchen die Kolonialviertel und das Fischerquartier Guet Ndar mit den unzähligen bunten Pirogen, die sich oft seit Generationen in Familienbesitz befinden. Abendessen und Übernachtung in der Ranch de Bango.
Tag 16 – Wüste Lompoul
Heute fahren wir in die nahe gelegene Wüste Lompoul. Ein ausgedehnter Spaziergang durch die Dünen, wahlweise zu Fuß oder mit Dromedaren, bringt uns diese wundervolle
Landschaft näher.
Übernachtung in maurischen Zelten.
Tag 17 – Wüste Lompoul
Wir nutzen den Tag, um die bizarre Wüstenlandschaft zu erkunden und besuchen die Dörfer an der Küste. Abendessen und Übernachtung in unseren maurischen Zelten.
Tag 18 – Dakar
Weiter geht es nach Dakar zum Campement Keur Diamé in Cambérène.
Am Nachmittag besuchen wir das Fischerdorf Lébou.
Abendessen und Übernachtung im Campement.
Tag 19 –Dakar – Insel Gorée
An unserem letzten Tag treffen wir die Kooperative Goorgoorlou und bestaunen deren Kunsthandwerke aus Kalebasse.
Anschließend machen wir eine Stadtrundfahrt und fahren mit der Fähre zur ehemaligen Sklaveninselinsel Gorée. Die Insel Gorée ist ein geschichtsträchtiger Ort der schmerzlichen Erinnerung an 300 Jahre Sklavenhandel in Westafrika, die zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Abends Transfer zum Flughafen.
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Eingeschlossene Leistungen:
Nicht eingeschlossene Leistungen: